Drei Songs, eine Geschichte: Es geht um die Liebe. Die Story über Ann soll nicht nur gehört, sondern auch gesehen werden.

Wie einzelne Episoden einer Serie gehen die Musikvideos nahtlos ineinander über. Alle als One Take gefilmt – schaffen sie eine bewegende Trilogie, die den Sänger in seinem emotionalem Wechselspiel aus Realität und Fiktion begleiten.

”Hellblau” Auf zwei Ebenen wird der Protagonist durch seine erste Stage des Liebeskummers begleitet. Ein Perspektivenwechsel zwischen Erzählung und Realtime Performance der Band: Nahtloser Übergang vom gemeinsamen Date auf die Bühne. Die Wegstrecke des Protagonisten bricht die Trennwand von Raum und Zeit.

“Farben” Gefangen in seinem Trennungsschmerz trifft der im Kino arbeitende Protagonist auf Ann und ihre/n Neue/n. Fast schon automatisiert in seinem Arbeitsalltag wird er mit den Erzählungen aus dem neuen Leben von Ann konfrontiert, die er wie einen schlechten Film “wegkonsumiert”, ohne flüchten zu können. Gleichsam zu seinem Job im Kino bleibt er am Geschehen unbeteiligt - wenn überhaupt, ist er Zuschauer.

”Keine Liebe” Der Ausbruch: Der Protagonist lässt los. Er schwimmt durch die Menge, gegen die Wellen der Flut. Parallel zu den Wellenbewegungen bäumt sich die gefühlte Zeit im Video auf und ab, bis er mit dem Betreten seiner Bühne endlich auftaucht.

Bereit für eine Reise in drei Teilen, zurück in die Studienzeit – voller Nostalgie und unerwiderter Liebe?